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Am 17. Juli
2001 jährte sich zum 75. Mal der Todestag des Malers und Grafikers
Arthur Julius Barth. Die
Rede zur Gedenkausstellung in Bergholz-Rehbrücke vom 17. Juli
2001 - 29. Juli 2001 hielt Siegfried
Jahn.
"Mit
einer Vielzahl von Darstellungen seiner wichtigsten Wirkungsbereiche
- der Elbelandschaft um Meißen
und Dresden sowie des Havel-Nuthe-Gebietes um Potsdam und Bergholz-Rehbrücke
ist er
zum Dokumentaristen der Zeit vor und nach dem ersten Weltkrieg geworden.
Arthur
Julius Barth war als Künstler aus dem Kreis der Manufakturarbeiter
der Königlichen Porzellanmanufaktur
Meißen hervorgegangen. Seine Laufbahn dort begann 1896 mit der
Auf- nahme
in die Zeichenschule der Manufaktur, die hauptsächlich durch
das Zertifikat der Kunst- gewerbeschule
ermöglicht wurde. Barth
hatte seit 1893 privat Zeichenunterricht an der Königlichen Kunstgewerbeschule
Dresden erhalten
und war dann in die Klasse „Buntdruck“ von Prof. Woldemar
Müller gewechselt.
Einer seiner Mitschüler dort war Franz Huth, der später
durch seine Interieurdarstellungen von
Schlössern
und Kirchen bekannt wird."
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